Diese Seite erzählt über die Entstehungsgeschichte des Hofstübchens und führt durch einen Teil der Geschichte der Familie Thorsten Wohlgemuth
Die Hofstelle Peitzmeier
Von 1836 bis zum Jahr 1967 gehörte die Hofstelle der Familie Peitzmeier. Sie umfasste ein Hof- und Stallgebäude, in denen über die Jahre Kühe, Schweine und Pferde gelebt haben sowie ein Wohnhaus.
Familie Wohlgemuth und ihr neues Zuhause
Im Jahr 1967 kauften Leo und Margaretha Wohlgemuth die Hofstelle und zogen mit ihren Kindern aus dem Dorf Dreihausen im Ruhrgebiet nach Mönninghausen.
Nach und nach haben sie das Wohnhaus renoviert und den großen Garten mit Obst und Gemüse bepflanzt.
Im Jahr 1979 stürzte die baufällige Scheune ein.
Das Stallgebäude
Im Jahr 1988 kam es zu einem Brand im Stallgebäude, das Übergreifen auf das Wohnhaus konnte jedoch verhindert werden.
Die Stallgebäude wurden zwischen 1990 und 1991 von den Söhnen Martin und Markus Wohlgemuth zu Wohnungen umgebaut.
Der Getränkemarkt Wohlgemuth
Im Jahr 1991 wurde der alte Pferdestall und der dahinterliegende Deelenbereich zum Getränkemarkt umgebaut, in dem sich auch ein Lager, eine Kühlung und ein Büro befanden. Mutter Margaretha Wohlgemuth begann Getränke zu verkaufen und Kunden des Getränkehandels wurden mit dem Bulli beliefert.
Seit dem 31. März 2023 ist der Getränkemarkt Wohlgemuth mit Dick Getränkehandel fusioniert.
Getränkehandel
Die Familie Thorsten Wohlgemuth
1995 lernte Thorsten Wohlgemuth seine Frau Veronika mit ihren Kindern Sabine und Peter kennen.
1999 wurde das Dachgeschoss zu einer Wohnung ausgebaut und nach und nach fertiggestellt.
Im Jahr 2001 erblickte das gemeinsame Kind Maria die Welt, 2004 folgte die jüngste Tochter Paula.
Die Gaststätte Zum Hofstübchen
Im Jahr 2001 kam bei Thorsten der Gedanke auf, seinen lang ersehnten Wunsch, die Eröffnung eines kleinen Gasthofs, in die Wirklichkeit umzusetzen.
Im Frühjahr 2002 wurde der bereits bestehende Getränkemarkt in einen Anbau vor das Gebäude verlegt, um Platz für den Thekenbereich zu schaffen. Die große Wohnstube von Mutter Margaretha musste weichen, um eine kleine Küche sowie zwei Sitzecken zu bauen.
Ein halbes Jahr später wurde noch die Deele als Gesellschaftsraum auf zwei Ebenen umgebaut - heute bekannt als "Gute Stube".
Bauarbeiten
Die Gaststätte Zum Hofstübchen
Großumbau im Sommer 2010
Die Küchenkapazität reicht nicht mehr aus. Im anliegenden Garten entsteht ein Anbau für die Küche. Der Getränkemarkt wird in den ehemaligen Schuppen ausgelagert und im bisherigen Verkaufsraum entsteht ein zusätzlicher Raum: das Stübchen, mit Platz für bis zu 30 Personen.
Der Thekenkomplex wird in die ehemalige Küche verschoben, jetzt ist Platz für einen Empfangs- und Buffetbereich.
Im Jahr 2012 werden einige Fachwerke offengelegt, um mehr Licht und Sicht in die Gute Stube zu bringen.
Großumbau 2010
Das neue Deelentor
Im Sommer 2015 wird die komplette Giebelansicht renoviert und anschließend das alte Deelentor durch ein neues verglastes Tor ersetzt. Dadurch wird die Gute Stube ein lichtdurchfluteter Raum.
Deelentor
Umbau des Biergartens
Der Biergarten wird mit einem neuen Pflaster ausgestattet. Eine kleine Mauer wird gezogen, um die Gäste vor windigen Wetter zu schützen.
Corona - Lockdown im Jahr 2020/2021
Zwangspause!
Durch COVID-19 und die damit verbundenen Richtlinien müssen am 15.03.2020 alle Gaststätten in NRW schließen - auch wir. Drei Monate dauert es, bis wir wieder öffnen dürfen.
Rückschlag im November 2020. Gerade als alles wieder angelaufen ist, müssen wir überraschend wieder schließen. Im Mai 2021 dürfen wir öffnen, aufgrund des Inzidenzwertes bereits Innen und Außen, jedoch trotzdem mit strengen Auflagen.